Hier verrate ich Euch mein liebstes Flammkuchenrezept mit selbst gemachtem Teigboden – ganz easy, versprochen!

 

Flammkuchen-Zeit ist jederzeit und hier kommt das absolut gelingsichere Rezept mit meinem bewährten Ratzfatz-Flammkuchenteig ohne Hefe. Kräftig belegt mit Speck, Münsterkäse und roten Zwiebeln könnte das mein neuer Liebling unter den Flammkuchen werden!

FLAMMKUCHEN MIT MÜNSTERKÄSE

Für 4 Portionen

DIE ZUTATEN:

FÜR DEN TEIG:

  • 250 g Weizenmehl (Type 550) plus etwas für die Arbeitsfläche 1 TL Salz
  • 2 EL neutrales Speiseöl
  • 120 ml kaltes Wasser
  • FÜR DEN BELAG:
  • 100 g Rohmilch-Münsterkäse
  • 200 g durchwachsener Räucherspeck, in dünnen Scheiben – für die vegetarische Variante einfach weglassen
  • 2 mittelgroße rote Zwiebeln
  • 250 g Schmand
  • Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

DIE ZUBEREITUNG:

Den Backofen mit Pizzastein 30 Minuten auf 230 °C Ober- und Unter- hitze vorheizen. Für den Flammkuchenteig Mehl, Salz, Öl und Wasser in einer Schüssel vermengen und zügig mit einem Holzkochlöffel oder den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Bei Bedarf noch etwas Wasser zugeben. Den Teig beiseite stellen.

Für den Belag den Münsterkäse in einen Zentimeter große Würfel schneiden. Den Speck quer in dünne Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Ringe schneiden.

Den Flammkuchenteig in vier gleich große Portionen teilen. Auf ei- ner bemehlten Arbeitsfläche hauchdünn ausrollen und auf einen gut bemehlten Pizzaschieber legen. Den Teig dünn und gleichmäßig mit Schmand bestreichen, dann mit Käse, Speck und Zwiebeln belegen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Flammkuchen nacheinander auf den heißen Pizzastein in den Ofen schieben und etwa 10 Minuten backen, bis der Käse verlaufen und der Teig knusprig ist.

Wer keinen Pizzastein hat, heizt ein Blech mit im Ofen vor. Den Teig anstelle des Pizzaschiebers auf Backpapier geben, mit dem Papier auf das heiße Blech ziehen und zehn Minuten knusprig backen.

 

Flammkuchen-2

    1. Hallo lieber Bernd! Der Stein lohnt sich auf jeden Fall – auch für Brot, Pizza und Co.
      Im Froster hatte ich den Teig bisher noch nicht – aber ich freue mich auf deinen Erfahrungsbericht!
      Herzlich
      Kerstin

  1. Der sieht richtig lecker aus, wirklich zum Anbeißen 🙂 Möchte für meinen Food Blog irgendwann auch mal einen machen, vielleicht probier ich dein Rezept mal aus 🙂

    Liebe Grüße

  2. Kerstin: Bisher wurde immer gesagt, dass Flammkuchen im eigenen Herd nichts wird, weil die 230 Grad zu wenig sind und der Teig dadurch nicht richtig knusprig wird. Klappt das denn trotzdem?
    Gruß Willi

    1. Hallo Willi, ich benutze meinen Schamottestein und bin mit dem Backergebnis sehr zufrieden. Die Steine gibt es schon für wenig Geld und das lohnt sich wirklich.

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