Vitello Tonnato & 'n büschn anders

Vitello Tonnato & ‘n büschn anders | Wein(seligkeiten) my love affair with Rosé

Vitello Tonnato &  'n büschn anders

 

Ich liebe gutes Vitello Tonnato, nur an die Zubereitung habe ich mich bisher nie gewagt weil ich Angst hatte, dass das Fleisch zu trocken werden würde. Als ich jetzt die Gerichte für meinen Roséwein ausgesucht habe, war klar, dass genau das mit auf die Liste muss. Ich habe gelernt, dass es einfacher ist als ich dachte und noch leckerer wenn es selbst gemacht ist. Der Rosé kann auch wunderbar mit der kräftigen Sauce mithalten und unterstreicht sehr schön deren Aroma ohne es zu verfälschen. Diese Kombi hat uns so gut geschmeckt, dass wir die Portion, die eigentlich für 4 Personen gedacht ist zu Zweit aufgegessen haben.

(Zutaten für 4 Personen, normalerweise…:

  • 600 g Kalbsbraten (aus der Keule)
  • 1 Dose (ca. 180 g) Thunfisch ohne Öl
  • 3 Sardellen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 100 g Majonnaise (Rezept)
  • 250g Spargel, weiß oder grün
  • 2 EL Kapern (z.B. Nonpareilles)
  • Salz, Pfeffer
  • 3 EL Öl
  • etwas Zitronensaft
  • große Kapernäpfel

Fleisch waschen und trocknen, evtl. von Sehnen befreien. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin runherum anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und sofort in den vorgeheizten Ofen bei 150°C Umluft für 25 Minuten fertig garen. Anschließen aus dem Ofen nehmen und in Alufolie eingeschlagen erkalten lassen.

Inzwischen den Tunfisch abtropfen lassen, die Majonnaise nach diesem Rezept zubereiten oder fertige bereit stellen, Sardellen etwas abspülen, Zwiebel fein würfeln. 1 EL Öl erhitzen, Zwiebel darin glasig dünsten und etwas abkühlen lassen. Sofern sich in beim Fleisch in der Folie etwas Fleischfast gesammelt hat, kann dieser zu den Zwiebeln gegeben werden, ich hatte allerdings nicht besonders viel. Die Zwiebeln nun mit Tunfisch, Majonnaise, Kapern, Sardellen und etwas Zitronensaft pürieren, anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. Spargel schälen, in 3cm lange Stücke schneiden und bissfest garen.

Den Kalbsbraten nun in dünne Scheiben aufschneiden und auf (4) Teller verteilen, die Enden des Bratens beiseite legen. Die Fleischscheiben mit der Tunfischcreme bestreichen. Die Bratenenden würfeln (1cm), mit der restlichen Tunfischcreme und den Spargelstücken vermengen, evtl. nochmals mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Den Vitello-Salat in Gläser oder Schüsselchen füllen und zu den Tellern stellen. Diese jetzt mit Kapernäpfelngarnieren und servieren. Dazu passt ein frisches Chiabatta oder ein knuspriges französisches Baguette.)

 

Dieses Gericht ist das erste von zehn Rezepten, die ich nach und nach zu meiner love affair with ROSÉ hier vorstellen werde, es bleibt also lecker! Wie ich ausgerechnet auf einen Roséwein gekommen bin und wo er käuflich erworben werden kann, erfahrt ihr hier: my love affair with… ROSÉ.

Herzlich, Kerstin.

 

Vitello Tonnato &  'n büschn anders

Vitello Tonnato &  'n büschn anders

Vitello Tonnato &  'n büschn anders

  1. Kaum ist man mal zwei Wochen nicht da …

    Ich bin ja sowas von begeistert und freue mich mit dir!!! GAAAANZ HERZLICHEN Glückwunsch zu DEINEM Wein liebe Kerstin. Und Kompliment zum Namen – sehr gelungen – sehr passend!!!

    Begeisterte Grüsse von Sabine
    P.S. wegen Weinbestellung maile ich dir noch

  2. Hi Kerstin, Deine Seite grad erst “entdeckt” (ganz, ganz ausgezeichnet!!!) und schon läuft mir bei diesem Rezept und den Bildern!!! das Wasser im Munde zusammen!!!!! Bitte künftig sowas NICHT am Sonntag posten, denn hier am Bodensee haben die Geschäfte dann geschlossen 😉 Das werde ich morgen SOFORT nachkochen!!!! Ach, und das *büschn* finde ich sehr nett, erinnert es mich doch an meine Heimat. Grüße vom See. Claude

    1. Oh, das freut mich sehr! Naja, Sonntag kannst du dann noch in ruhe deinen Einkaufszettel für Montag notieren, ne? Liebe Grüße aus der Südpfalz 🙂

  3. Seit gestern bin ich glückliche Besitzerin DEINES Rosés. 6 – ähm *räusper* 5 Flaschen gehören mir , eine ist schon leer. Fein gekühlt zum Grillen heute Mittag verkostet – wunderbar, liebe Kerstin. Das hast du toll gemacht – auf dieses Baby darfst du wirklich stolz sein.

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