Die Entenkeulen waschen und gut trocknen. Zwiebeln, Lauch, Sellerie, Chili, Karotten putzen und in kleine Würfel schneiden. Die Entenkeulen rundherum scharf anbraten. Entnehmen und das Gemüse anschwitzen. Keulen wieder zugeben und mit Rotwein ablöschen, auf- und einkochen lassen, Vorgang zwei weitere Male wiederholen. Mit Fond aufgießen, Sojasauce, Knoblauch, restliche Gewürze zugeben und aufkochen. Dann für 2-3 Stunden auf kleiner Flamme abgedeckt schmoren. Die Entekeulen aus der Sauce nehmen. Die Sauce passieren und ggf. nachwürzen. Das Fleisch von den Keulen ziehen und klein zupfen, die Stückchen mit etwas Sauce beträufeln. Den geschmorten Knoblauch zerdrücken und ebenfalls zum Fleisch geben.
Wer mag schneidet noch Ingwer und etwas Koriander klein und gibt es zu der Füllung.
Auf jedes Gyoza-Teigblatt 1 Teelöffel der Füllung geben. Mit einem Finger halb um den Rand des Teigblattes mit etwas Wasser anfeuchten, das Blatt um die Füllung klappen und die Ränder fest aneinanderdrücken. Die Ränder nun in Falten legen und gut zusammendrücken.
In einer beschichteten Pfanne (mit passendem Deckel) etwas Pflanzenöl und einige Tropfen Sesamöl erhitzen und die Gyoza-Taschen in die Pfanne setzen. Jetzt so lange braten, bis die Unterseite der Gyoza goldbraun und knusprig ist.
Jetzt Wasser so viel in die Pfanne geben, bis der Pfannenboden gerade so bedeckt ist. Die Pfanne muss dabei heiß genug sein, so dass sofort heißer Dampf aufsteigt. Die Pfanne sofort mit dem Deckel verschließen. Die Gyoza in der geschlossenen Pfanne so lange dämpfen, bis fast keine Flüssigkeit mehr übrig ist. Nun den Deckel abnehmen, die Hitze reduzieren und die Gyoza weiterbraten, bis sie trocken und wieder knusprig sind. Wer mag gibt noch etwas Butter und Sesamöl zu den Gyoza.
Die fertigen Gyoza gleich auf einem Teller anrichten und mit einer Mischung aus Sojasauce, Reisessig und Sesamöl vernaschen.