EAT-SMARTER-Charolais-Steakhüfte-Kürbisknödel

Original französische Charolais Steakhüfte mit Sauce Béarnaise [WERBUNG]

Dazu zeige ich Euch ganz einfache Kürbisknödel in kerniger Kruste und einen fruchtigen Feldsalat mit Apfeldressing!

Werbe-Hinweis: Dieses Rezept entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Hamburger Foodmagazin EAT SMARTER. Auf den Inhalt des Artikels wurde kein Einfluss genommen.

Für die aktuelle Ausgabe des Hamburger Foodmagazin EAT SMARTER durfte ich zum Thema Soulfood ein einfach nachzukochendes Herbstgericht kreieren (Anmerkung: Ich bin der festen Meinung, dass dies ein einfaches Rezept ist, was natürlich nicht ausschließt, dass es aufwendig ist. Anfänger oder nicht ganz so geübte Köche und Innen mögen es mir daher bitte nachsehen und mit einzelnen Komponenten beginnen). Im Mittelpunkt serviere ich edles Charolais Beef und ich bekam eine original französische Charolais Steakhüfte zugeteilt. Ihr fragt Euch jetzt sicher: wieso zugeteilt?

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EAT-SMARTER-Charolais-Steakhüfte-Sauce-Bernaise

Original französische Charolais Steakhüfte mit Sauce Béarnaise, Kürbisknödel in kerniger Kruste und Feldsalat im Apfeldressing

Aus dem aromatischen Fleisch der französische Charolais Steakhüfte habe ich ein richtiges Seelenfutter gezaubert. Das magere Fleisch wird gegrillt und anschließend bei niederer Temperatur sanft rose gezogen. Dazu serviere ich eine würzige Sauce Béarnaise und flaumige Kürbis-Semmel-Knödel in einer crunchigen Kürbiskernkruste. Perfekt wir der Teller durch den fruchtigen Feldsalat mit Apfeldressing. Also wenn das nicht herbstlich ist – dann weiss ich auch nicht weiter.

Das Rezept

Für 4 Portionen
Zubereitungszeit: 60 Minuten

Die Zutaten:

Für die Steakhüfte:

  • 4 Steaks aus der Hüfte vom original französischen Charolais Rind

Für die Sauce Béarnaise:

Für die Weinreduktion:

  • 1 Schalotte
  • 1 TL Butter
  • 1 TL Pfefferkörner
  • 120 ml trockener Weißwein, z.B. Riesling
  • 2 EL Weinessig
  • 2 Zweige Estragon, frisch
  • 2 Zweige Kerbel, frisch

Zusätzlich:

  • 200g Butter
  • 4 Eigelb (M)
  • 1 Zweig Estragon, frisch, fein gehackt
  • 1 Zweige Kerbel, frisch, fein gehackt
  • Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für die Kürbisknödel mit kerniger Kruste:

  • 150g Knödelbrot oder Brötchen vom Vortag
  • 250g Speisekürbis, z.B. Hokkaido
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Butter
  • 2 Eier (M)
  • 50ml Milch
  • 35g Quark, magerstufe
  • 2 EL Mehl
  • Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Muskat, frisch gerieben
  • 80g Kürbiskerne, fein gehackt

Feldsalat in Apfeldressing:

  • 200g Feldsalat
  • 1 Schalotte
  • 1 kleiner Apfel
  • 3 EL Zitronensaft
  • 1 TL Honig
  • 4 EL Rapskernöl
  • Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Die Zubereitung:

Für das Hüftsteak:

Das Steak bei starker Hitze auf dem Grill von beiden Seiten kurz grillen – (je nach Dicke des Stücks) ca. 2 Minuten pro Seite. Alternativ können Sie die Staeks auch in einer Pfanne mit etwas neutralem Öl scharf anbraten. Anschließend im Backofen ca. 8 Minuten bei 120°C auf Kerntemperatur von etwa 54°C (je nach gewünschtem Gargrad) bringen.

Für die Sauce Béarnaise:

Für die Weinreduktion die Schalotte schälen und fein würfeln. Butter in einem kleinen Töpfchen erhitzen und die Schalottenwürfel darin hell anbraten. Pfefferkörner zugeben und kurz mitschmoren. Mit Weißwein und Essig ablöschen, Kräuter hinzu geben und die Flüssigkeit auf ein Drittel der Menge einkochen lassen. Anschließend die Weinreduktion durch ein Sieb gleich in die vorgesehene Schüssel für die Zubereitung der Sauce Bèarnaise durchgießen und beiseite stellen.

Inzwischen auch die Butter bei niedriger Hitze langsam schmelzen lassen, bis sie hell und klar ist (auf keinen Fall sollte die Butter sich dunkel verfärben). Die so geklärte Butter lauwarm abkühlen lassen.

Eigelbe, Wein und etwas Salz in die Schüssel mit der Weinreduktion geben und über einem heißen, aber nicht kochenden Wasserbad mit dem Schneebesen schaumig verquirlen. Die zerlassene Butter zuerst tropfenweise, dann in einem dünnen Strahl kräftig unter die Eicreme schlagen. Die Sauce Bèarnaise ist fertig, wenn sie eine dickschaumige Konsistenz hat. Jetzt die gehackten Kräuter unterrühren und mit Salz, und Pfeffer abschmecken.

Für die Kürbisknödel mit kerniger Kruste:

Hokkaidokürbis in kleine Würfel schneiden, 1cm – 0,5cm. Zwiebel und Knoblauch schälen und ebenfalls fein würfeln. Kürbis, Zwiebel und Knoblauch in Butter glasig dünsten. Sobald der Kürbis weich ist mit dem Knödelbrot in eine Schüssel geben und mit den übrigen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Ist die Masse zu trocken, einfach etwas Milch zugeben oder ist der Teig zu feucht, etwas Mehl untermengen. Die Masse für mind. eine ¼ Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Mit angefeuchteten Händen Knödel formen und in Salzwasser ca. 10 Min. leicht köcheln lassen. Die fertigen Knödel direkt in den zerkleinerten Kürbiskernen wälzen.

Für den Feldsalat in Apfeldressing:

Den Feldsalat putzen und waschen. Die Schalotte und Apfel schälen und fein würfeln. Zitronensaft, Öl, Salz, Pfeffer und Honig in einer kleinen Schüssel zu einem Dressing verrühren. Salat erst vor dem Servieren marinieren.

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French Beef – A taste of terroirs

So heisst die Kampagne des französischen Fleischverbandes Interbev um uns Verbraucher über die Vorteile von französischem Rindfleisch aufzuklären.

Die Rinderzucht hat in Frankreich eine jahrhundertealte Tradition, wobei bei den französischen Zuchtbetrieben eine nachhaltige Aufzucht Priorität hat. Ein Großteil der französischen Zuchtbetriebe haben ihre ursprünglichen Strukturen beibehalten und pflegen eine traditionelle Beziehung zu Tier und Umwelt. Die Rinder können sich frei auf der Wiese oder im Stall bewegen und die Züchter kümmern sich um jedes einzelne Tier.

Außerdem legen die Züchter Wert auf eine natürliche Ernährung, die zum Großteil aus Gras, Heu und Gärfutter besteht, das direkt auf dem Bauernhof produziert wird. Außerdem haben sich die Züchter dazu verpflichtet, auf den Einsatz von Hormonen, Tiermehl und wachstumsfördernden Antibiotika komplett zu verzichten. Die Tiere wachsen somit gesund und natürlich auf.

Der individuelle Rinderpass garantiert außerdem eine lückenlose Rückverfolgbarkeit jedes einzelnen französischen Rindes von seiner Geburt bis in die Fleischtheke.

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