Okonomiyaki

Okonomiyaki Osaka Style

Okono… was? Ich gebe zu: Der Name klingt erstmal kompliziert – aber was sich dahinter verbirgt, ist einfach großartig! Okonomiyaki ist ein herzhafter, japanischer Pfannkuchen, der auf keinem Street-Food-Festival in Osaka fehlen darf. Die Basis: ein einfacher Teig mit Ei, Mehl, Wasser und fein gehobeltem Kohl. Dazu kommen variable Zutaten wie Garnelen, Bacon, Pilze oder Lauchzwiebeln – eben genau das, worauf du Lust hast. Nicht umsonst bedeutet „Okonomi“ so viel wie „nach Belieben“.

Okonomiyaki – japanischer Kohlpfannkuchen mit Garnelen, Bonitoflocken & Kewpie-Mayo

Nach dem Braten wird’s richtig japanisch: Mit Okonomiyaki-Sauce, japanischer Mayonnaise (Kewpie), getrocknetem Thunfisch (Katsuobushi), Seetang (Aonori) und eingelegtem Ingwer wird der Pfannkuchen zum echten Umami-Erlebnis. Die Bonitoflocken tanzen bei Hitze, die Sauce glänzt, und der Duft weckt sofort Fernweh nach Japan.

Weil einige der Zutaten nicht immer einfach zu finden sind, habe ich ein praktisches Okonomiyaki-Zutatenset online bestellt – inklusive Anleitung, mit der wirklich nichts schiefgehen kann. Das Rezept hier basiert auf der Osaka-Style-Variante, ist aber leicht anzupassen – vegetarisch, mit Meeresfrüchten oder ganz klassisch.

Okonomiyaki

Okonomiyaki

Okonomiyaki

Okonomiyaki Osaka Style

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Vorbereitung 15 Minuten
Zubereitung 20 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche Japanisch
Portionen 2 Portionen

Zutaten
  

Für den Teig:

  • 100 g Mehl für Okonomiyaki (Okonomiyakiko)
  • 100 ml Wasser
  • 1 Ei (M)
  • 250 g Kohl (Spitz- oder Weißkohl)
  • 100 g Garnelen

Für das Topping:

  • Okonomiyaki Sauce (Okonomi Sauce)
  • Japanische Mayonnaise - Kewpie
  • Aonori (Seetang)
  • Katsuobushi (Bonitoflocken)
  • Beni Shoga (roter eingelegter Ingwer)

Anleitungen
 

Teig:

  • Kohl in kleine Stücke schneiden (ca. 5x5mm). Garnelen ebenfalls in kleine Stücke schneiden.
  • In einer Schüssel das Mehl für Okonomiyaki mit dem Wasser mit dem Schneebesen verrühren. Das Ei in den Teig schlagen und mit dem Schneebesen kräftig unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
  • Kohl und Garnelen mit in den Teig geben und wiederum kräftig unterrühren.

Braten:

  • Eine Pfanne erhitzen und circa 4 EL Öl hineingeben. Sobald die Pfanne heiß ist, eine Portion des Teigs hineingeben und für 4 Minuten braten.
    Den Teig in der Pfanne wenden und weitere 4 Minuten mit Deckel braten (ggf. weiteres Öl in die Pfanne geben). Noch einmal wenden und 1 Minuten braten.
  • In der letzten Minuten den Teig mit Okonomi Sauce bestreichen. Anschließend auf einen Teller legen.

Topping:

  • Den Okonomiyaki auf dem Teller mit Mayonnaise im Zickzack verzieren.
    Aonori (Seetang), Katsuobushi (Bonitoflocken) und Ingwer nach Belieben darauf verteilen.
    Okonomiyaki heiß servieren.
Keyword Garnelen, Kohl, Pfannkuchen
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Okonomiyaki

Fazit – Okonomiyaki: Herzhafter Genuss mit japanischem Streetfood-Feeling

Ob zum ersten Mal oder als lang ersehnter Versuch: Okonomiyaki selber zu machen ist einfacher, als viele denken – und eine echte Geschmacksexplosion! Mit dem Mix aus Kohl, Ei, Meeresfrüchten und würziger Okonomiyaki-Sauce, getoppt mit Bonitoflocken, japanischer Mayonnaise und Aonori, bringt dieses Gericht das Beste aus der japanischen Hausmannskost und Streetfood-Kultur direkt auf deinen Teller.

Dank fertiger Okonomiyaki-Zutatensets, die online erhältlich sind, lässt sich das Rezept auch ohne japanischen Supermarkt ganz leicht umsetzen. Besonders spannend: Du kannst Okonomiyaki vegetarisch, mit Tofu, Bacon, oder sogar vegan interpretieren – ganz nach deinem „Okonomi“: deinem Geschmack.

Wenn dir dieses Gericht gefallen hat, dann probier unbedingt auch andere Klassiker aus der japanischen Küche wie Takoyaki, Onigiri oder Ramen. Japanisch kochen muss nicht kompliziert sein – nur lecker!